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Tizian Drei Könige | Mann in Rüstung | Maria Magdalena
Tizian „Heilige Maria Magdalena” in der Pinacoteca Ambrosiana in Mailand
Tizian (1488 – 25. August 1576) „Die Heilige Maria Magdalena”
Gemälde – Öl auf Leinwand (96 x 74 cm) 1540
Heilige Maria Magdalena Die Heiligen Maria Magdalena von Tizian sind, genau wie seine „Venus”, die sinnlichen Schwestern seiner „Flora”.
Junge Schönheiten, die geboren wurden, um betrachtet, bewundert und begehrt zu werden.
Das Spiel des Lichts auf dem langen goldenen Haar, das die Schultern der Heiligen Maria Magdalena bedeckt, ihre kaum verhüllten Brüste, ihre seidige Haut, ihre Haltung und ihre Gesichtszüge offenbaren den unbestreitbaren Charme und die große Sanftheit der schönen Sünderin.
Dennoch gelang es Tizian, sich an die damaligen Anstandsregeln zu halten, indem er Nacktheit und Schamhaftigkeit mit Reue und Frömmigkeit verband und so mögliche Vorwürfe der Wohlmeinenden vermied.
Gemäß dem klassischen Schema der Darstellung der Heiligen Maria Magdalena mussten drei Elemente in dem Gemälde vereint sein: die Ästhetik, dargestellt durch weibliche Schönheit, die Buße und der ekstatische Ausdruck.
Die mystische Ekstase der Heiligen erhellt ihr schönes Gesicht, das dadurch zum ausdrucksstärksten und leuchtendsten Teil des Gemäldes wird.
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